BLÜTENESSENZEN - Pflanzenspirits - 1

Wenn man lange und/oder tief genug mit Blütenessenzen gearbeitet hat, dann fangen diese irgendwann an mit einem zu 'sprechen' und die Zusammenarbeit mit ihnen, fängt an (sehr) 'persönlich' zu werden. Dies wird jedoch erst möglich, wenn man sich auf ihr Wirken immer mehr 'einlassen' und dieses 'zulassen' kann, sowie ihnen lernt 'zuzuhören'. Zuvor ist es zuerst einmal einfach ein Einnehmen von 'Tröpfli', vielleicht das Lesen von Literatur zum Thema, das Lernen wie man selber Mischungen machen kann, und das Überlegen oder Reflektieren, in welchen Blütenbilder man sich selbst sieht. All das ist wunderbar, öffnet den Weg und die Einnahme der Blütenessenzen, hilft den Weg zu ebnen und zu vertiefen! Aber jede Blüten-Essenz, beinhaltet einen 'Pflanzen-Spirit', ein lebendiges Wesen das mit einer archetypischen Kerninformation verbunden, und die in einem Prozess eingefangen und konserviert worden ist. Und jede Blütenessenz und wenn sie zum eigenen menschlichen Wesen passt, wird uns ihrer spezifischen Information entsprechend, konsequent zur Lebendigkeit hinführen.

Aber nicht nur das, sondern sie wird uns ebenso zur 'Wahrheit' bringen, sowie zu unserer eigenen 'Wurzel' und 'Krone'. Allerdings gibt es auf gewisse Weise - und da gehen mir etwas die Worte aus -, nur eine einzige Wahrheit, sowie nur eine Wurzel und Krone für mich als menschlich-individuelles Wesen, und die wird sich immer an der Natur orientieren (müssen). Denn die Pflanze aus der die Blütenessenz gewonnen worden ist, ist wie wir selbst aus der Natur, aus der Erde und dem Kosmos hervorgegangen. Somit kann sie gar nicht anders, entsprechend ihrem eigenen Wesen, als uns wieder zur Natur hinzuführen, sowie in Einklang mit dem Kosmos zu bringen. Sie wird auf die Länge dahin arbeiten, alles Künstliche von uns zu nehmen, dass wir uns dem Grösseren wieder öffnen und hingeben können, sowie erneut Zugang zum eigenen archetypischen Kern finden. Das Einzige was sie davon abhalten kann, ist, dass wir die Blütenessenz nicht lange genug dafür nehmen, oder diejenige meiden, die uns zu dieser Umfassenheit führen würde - entweder aus Unwissenheit oder Angst.

 

Man könnte dabei meinen, dass 'wir' es sind die in diesem Heil-Prozess mit der Pflanzenwelt zusammenarbeiten, aber genau genommen, arbeitet 'diese' überwiegend an und mit uns. Das Ego denkt vielleicht anfänglich, dass sie die Kleinen und wir die Grossen sind, und wir es sind die sie benutzen, um uns selbst mit ihrer Kraft so zu gestalten, wie es uns grad passend und nützlich scheint. Wenn das so ist, dann sind wir noch in der oberen Verständnisschicht, haben noch nicht spürbar mitbekommen, dass wir die Kleinen sind und die Pflanzenspirits versuchen, uns zu erreichen und mit uns direkt zu 'sprechen'. Denn wir sind jene, die aus der irdischen wie kosmischen Harmonie gefallen sind, die Unterstützung von Pflanzenfreunden brauchen, um bestenfalls wieder erspüren zu können, wie wir den Weg 'zurückfinden'. Wir sind es, die unseren Wesenskern erst wieder entdecken müssen, dabei die Unterstützung von Pflanzenkräften in Anspruch nehmen, die dort schon angekommen sind, ansonsten sie uns nicht den Pfad weisen könnten. Somit sind sie die Lehrer/Heiler und wir die Schüler:innen!

 

Vielleicht sind wir Menschen auf gewisse Weise komplexere Wesen als die Pflanzen, mögen archetypische Eigenschaften oder unterschiedliche Facetten in uns vereinen, wie das bei einem 'einfachen' Pflanzenwesen eventuell nicht der Fall ist. Das vermag ich persönlich nicht angemessen zu beurteilen, vor allem habe ich keinen Anhaltspunkt, wie ich das ausgewogen einschätzen sollte. Aber was ich mittlerweile weiss, ist, dass jede Pflanze in ihrem eigenen Bereich eine Spezialistin ist oder eine Spezialität in sich trägt, von der ich lernen, an der ich wachsen oder gar heilen kann. Das gilt es wertzuschätzen und zu ehren, dankbar zu sein für all die erhaltene Unterstützung, ebenso lasse ich ihnen immer wieder meine Bewunderung sowie Verwunderung zukommen, für das was sie in sich tragen und mir vermitteln. Genau genommen, weiss ich über die Pflanzenspirits genau so wenig wie über mich selber - wie ist es z.B. möglich, dass es uns gibt und genau auf diese Weise? Somit stehe ich demütig vor einem Akt der Schöpfung und bin beglückt, dass uns solche 'Helferkräfte' zur Seite stehen.

 

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„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, der dir gegen- über steht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.“

(Meister Eckhart)

 

ACHTUNG

 

DIESE HOMEPAGE WIRD VÖLLIG NEU ÜBERARBEITET UND ERWEITERT.

 

ICH BITTE UM GEDULD UND VERSTÄNDNIS!

 

"Frage Dich nicht, was die Welt braucht. Frage Dich, was Dich lebendig werden lässt und dann geh los und tu das. Was die Welt nämlich braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind." (Harold Whitman)

"Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Mass an Dunkelheit denkbar. Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit." (C.G. Jung)

"So viele von uns begeben sich auf den spirituellen Weg, weil sie leiden. Sie müssen sich jedoch im klaren sein, dass eine echte Heilung nur dann eintreten kann, wenn sie tiefes Mitgefühl für sich selbst haben, insbesondere für die Teile ihres Selbst, die sie nicht mögen oder sie als hässlich betrachten."

(Pema Chödrön)

"Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass die meisten Menschen ihre körperlichen, geistigen und seelischen Möglichkeiten nur zu einem sehr geringen Teil ausschöpfen. .... Wir alle verfügen in unserem Leben über ein Potenzial unvorstellbaren Ausmasses, auf das wir nur zuzugreifen brauchen."  

(William James)